Die Top 5 der Logistik Trends der kommenden Jahre

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Veröffentlicht am 19. März 2019 von Behälterbörse

Der schnelle Wandel, dem unsere moderne Welt unterliegt, macht auch vor der Logistikbranche keinen Halt. Umso wichtiger ist es für große, aber auch für mittelständische Unternehmen, auf dem Laufenden zu bleiben und bestens über neue Herausforderungen und Möglichkeiten Bescheid zu wissen. Denn wer wichtige Veränderungen verschläft, läuft Gefahr, einfach abgehängt zu werden. Damit Ihnen das nicht passieren kann, haben wir die wichtigsten Logistik Trends im folgenden Artikel für Sie zusammengefasst.

Nr. 1 der Logistik Trends: Grüne Logistik

CO2 Austoß reduzieren mit gebrauchten BehälternWas lange Zeit keinen interessierte, wird zur unumgehbaren Priorität: der Umweltschutz. Nicht nur der Staat, der mit Sanktionen tätig werden will, sondern auch die Verbraucher, die ein starkes ökologisches Bewusstsein entwickelt haben und gewisse Ansprüche an die Transportbranche stellen, geben die Richtung vor. Logistik muss deutlich grüner werden – aber wie? Eine Möglichkeit, den CO2-Ausstoß und die Nutzung fossiler Brennstoffe zu reduzieren, ist die stärkere Fokussierung auf Schienen- und Wasserwege. So würde zumindest ein Teil der LKWs, die übrigens als wahre CO2-Schleudern gelten, von den Straßen verschwinden. Die Übrigen könnten eines Tages mit LNG, also Flüssig-Erdgas, betankt werden. Das ist zwar nicht unbedingt ressourcenschonender, macht die Fahrzeuge aber deutlich sauberer.  Was die sogenannte „letzte Meile“ der Auslieferung betrifft, heißt das Zauberwort Elektrifizierung. Große Unternehmen, wie die Deutsche Post, gehen voran und haben bereits vor Jahren begonnen, flächendeckend auf E-Fahrzeuge umzusteigen. Es ist ein kleiner Schritt, operativ grüner in der Logistik zu agieren, indem vorhandene Ressourcen genutzt werden (reduzierter CO2-Ausstoß), siehe z. B. unsere verfügbaren gebrauchten Kunststofflbehälter.

 

Nr. 2 der Logistik Trends: Datenanalyse mit künstlicher Intelligenz

Big Data LogisticsBig Data hält die Logistikbranche auf Trab. Supply Chains werden immer komplexer und die anfallenden Datenmengen können kaum noch sinnvoll verarbeitet werden. Was droht, ist das absolute Chaos. Hier schaffen intelligente Softwares Abhilfe. Sie verwandeln Big Data vom Fluch zum Segen, indem sie sämtliche Daten in einem Bruchteil der zuvor benötigten Zeit aufnehmen, verarbeiten und aufbereiten, um wertvolle Erkenntnisse, zum Beispiel über Kunden und Entwicklungen der Branche, bereitzustellen. Mit künstlicher Intelligenz ausgestattete, selbstlernende Prognosesysteme koordinieren planbare Geschehnisse und Abläufe und stimmen so verschiedene Teilbereiche der Logistik bestens aufeinander ab. Durch maschinelles Lernen sind sie außerdem in der Lage, auch auf unvorhersehbare Ereignisse zu reagieren und selbstständig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Künstliche Intelligenz greift menschlichen Planern unter die Arme und unterstützt sie dabei, immer die situationsbedingt beste Entscheidung zu treffen. Das bedeutet nicht, dass der Mensch als wichtigster Entscheidungsträger wegfällt. Es bedeutet lediglich, dass er seine Entscheidungen auf die Ergebnisse einer Analyse stützen kann, die qualitativ hochwertiger und umfassender ist, als sie ein Mensch, mit seiner vergleichsweise begrenzten Zeit und Ruhe, je erstellen könnte.

Nr. 3 der Logistik Trends: Blockchain Technologie

Blockchain LogistikSpricht man über die kommenden Logistik Trends, darf auch die Blockchain Technologie nicht vergessen werden. Sie wird im Supply Chain Management der Zukunft voraussichtlich eine große Rolle spielen. Stellen Sie sich ein dezentrales Peer-to-Peer-Netzwerk vor, das Hersteller, Händler, Finanzdienstleister und Lieferanten miteinander in Verbindung bringt, wobei vollkommen auf Zwischeninstanzen verzichtet werden kann. Informationen, wie zum Beispiel der aktuelle Standort einer Ware, werden allen am Netzwerk beteiligten Parteien zur Verfügung gestellt. Dies führt nicht nur zu einer höheren Transparenz und zahlreichen neuen Automatisierungsmöglichkeiten, sondern letztendlich zu einer schnelleren, kostengünstigeren Abwicklung, also einer deutlichen Steigerung der Effizienz. Die Notwendigkeit eines zentralen Koordinators fällt weg, wenn sämtliche Akteure direkt miteinander in Verbindung stehen. Die Voraussetzung dafür, dass die Blockchain Technologie auf dem Gebiet der Logistik anwendbar wird, ist ein Vorankommen in Sachen IoT. Schließlich kann nur im unternehmensübergreifenden Netzwerk auftauchen, was ans Internet angebunden ist. Aus diesem Grund wird es vermutlich noch einige Jahre dauern, bis Blockchain und Logistik flächendeckend zusammenfinden. Letztendlich scheint aber kein Weg daran vorbeizuführen.

Nr. 4 der Logistik Trends: Autonomes Fahren

Behälterbörse-Logistik-Trends-Autonomes-FahrenNoch sind autonome Fahrzeuge die absolute Ausnahme, doch dieses Bild könnte sich bis 2030 drastisch verändert haben. Die Logistikbranche gehört zu den Bereichen, die am meisten von dieser Entwicklung profitieren dürften. Während ein bemannter Lastwagen zwangsweise zumindest dann steht, wenn der Fahrer seine vorgeschriebenen Ruhepausen abhält, könnte ein autonomer LKW einfach weiterfahren. Schließlich wird ein smartes Steuerungssystem nicht müde. Die Zukunftsvision sieht untereinander vernetzte, autonome Fahrzeuge vor. Die LKWs der Zukunft werden miteinander kommunizieren und mithilfe von Algorithmen beispielsweise dafür sorgen, dass Leerfahrten der Vergangenheit angehören. Auch wenn, einer Innofact-Studie zufolge, 40 % der Menschen mehr Vertrauen in einen menschlichen Fahrer, als in ein selbstfahrendes Fahrzeug stecken, wird sich die Anzahl der Unfälle durch den Einsatz autonomer Wagen voraussichtlich drastisch reduzieren lassen. Gleichzeitig entstehen neue Risiken: Speditionen werden einen gewissen finanziellen Aufwand in Kauf nehmen müssen, um ihre vernetzten Fahrzeuge vor Cyberattacken zu schützen.

Nr. 5 der Logistik Trends: Connected Life

Unsere Nummer 5 der Logistik Trends befasst sich speziell mit der letzten Meile. Hier sieht die DHL eine große Zukunft im sogenannten „Connected Life“ Konzept. Das Ende der Lieferkette verschiebt sich vom Paketlieferanten zum Smart Home System des Endverbrauchers. Durch die Integration eines Lieferdienstes in eine Smart Home Umgebung, kann Warenzustellung deutlich empfängerorientierter stattfinden. Als besonders praktisch dürfte sich diese Herangehensweise im Zusammenhang mit zeit- und temperaturkritischer Ware, wie bestimmten Medikamenten oder frischen Lebensmitteln, herausstellen.

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