Der schnelle Wandel, dem unsere moderne Welt unterliegt, macht auch vor der Logistikbranche keinen Halt. Umso wichtiger ist es für große, aber auch für mittelständische Unternehmen, auf dem Laufenden zu bleiben und bestens über neue Herausforderungen und Möglichkeiten Bescheid zu wissen. Denn wer wichtige Veränderungen verschläft, läuft Gefahr, einfach abgehängt zu werden. Damit Ihnen das nicht passieren kann, haben wir die wichtigsten Logistik Trends im folgenden Artikel für Sie zusammengefasst.

Nr. 1 der Logistik Trends: Grüne Logistik

CO2 Austoß reduzieren mit gebrauchten BehälternWas lange Zeit keinen interessierte, wird zur unumgehbaren Priorität: der Umweltschutz. Nicht nur der Staat, der mit Sanktionen tätig werden will, sondern auch die Verbraucher, die ein starkes ökologisches Bewusstsein entwickelt haben und gewisse Ansprüche an die Transportbranche stellen, geben die Richtung vor. Logistik muss deutlich grüner werden – aber wie? Eine Möglichkeit, den CO2-Ausstoß und die Nutzung fossiler Brennstoffe zu reduzieren, ist die stärkere Fokussierung auf Schienen- und Wasserwege. So würde zumindest ein Teil der LKWs, die übrigens als wahre CO2-Schleudern gelten, von den Straßen verschwinden. Die Übrigen könnten eines Tages mit LNG, also Flüssig-Erdgas, betankt werden. Das ist zwar nicht unbedingt ressourcenschonender, macht die Fahrzeuge aber deutlich sauberer.  Was die sogenannte „letzte Meile“ der Auslieferung betrifft, heißt das Zauberwort Elektrifizierung. Große Unternehmen, wie die Deutsche Post, gehen voran und haben bereits vor Jahren begonnen, flächendeckend auf E-Fahrzeuge umzusteigen. Es ist ein kleiner Schritt, operativ grüner in der Logistik zu agieren, indem vorhandene Ressourcen genutzt werden (reduzierter CO2-Ausstoß), siehe z. B. unsere verfügbaren gebrauchten Kunststofflbehälter.

 

Nr. 2 der Logistik Trends: Datenanalyse mit künstlicher Intelligenz

Big Data LogisticsBig Data hält die Logistikbranche auf Trab. Supply Chains werden immer komplexer und die anfallenden Datenmengen können kaum noch sinnvoll verarbeitet werden. Was droht, ist das absolute Chaos. Hier schaffen intelligente Softwares Abhilfe. Sie verwandeln Big Data vom Fluch zum Segen, indem sie sämtliche Daten in einem Bruchteil der zuvor benötigten Zeit aufnehmen, verarbeiten und aufbereiten, um wertvolle Erkenntnisse, zum Beispiel über Kunden und Entwicklungen der Branche, bereitzustellen. Mit künstlicher Intelligenz ausgestattete, selbstlernende Prognosesysteme koordinieren planbare Geschehnisse und Abläufe und stimmen so verschiedene Teilbereiche der Logistik bestens aufeinander ab. Durch maschinelles Lernen sind sie außerdem in der Lage, auch auf unvorhersehbare Ereignisse zu reagieren und selbstständig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Künstliche Intelligenz greift menschlichen Planern unter die Arme und unterstützt sie dabei, immer die situationsbedingt beste Entscheidung zu treffen. Das bedeutet nicht, dass der Mensch als wichtigster Entscheidungsträger wegfällt. Es bedeutet lediglich, dass er seine Entscheidungen auf die Ergebnisse einer Analyse stützen kann, die qualitativ hochwertiger und umfassender ist, als sie ein Mensch, mit seiner vergleichsweise begrenzten Zeit und Ruhe, je erstellen könnte.

Nr. 3 der Logistik Trends: Blockchain Technologie

Blockchain LogistikSpricht man über die kommenden Logistik Trends, darf auch die Blockchain Technologie nicht vergessen werden. Sie wird im Supply Chain Management der Zukunft voraussichtlich eine große Rolle spielen. Stellen Sie sich ein dezentrales Peer-to-Peer-Netzwerk vor, das Hersteller, Händler, Finanzdienstleister und Lieferanten miteinander in Verbindung bringt, wobei vollkommen auf Zwischeninstanzen verzichtet werden kann. Informationen, wie zum Beispiel der aktuelle Standort einer Ware, werden allen am Netzwerk beteiligten Parteien zur Verfügung gestellt. Dies führt nicht nur zu einer höheren Transparenz und zahlreichen neuen Automatisierungsmöglichkeiten, sondern letztendlich zu einer schnelleren, kostengünstigeren Abwicklung, also einer deutlichen Steigerung der Effizienz. Die Notwendigkeit eines zentralen Koordinators fällt weg, wenn sämtliche Akteure direkt miteinander in Verbindung stehen. Die Voraussetzung dafür, dass die Blockchain Technologie auf dem Gebiet der Logistik anwendbar wird, ist ein Vorankommen in Sachen IoT. Schließlich kann nur im unternehmensübergreifenden Netzwerk auftauchen, was ans Internet angebunden ist. Aus diesem Grund wird es vermutlich noch einige Jahre dauern, bis Blockchain und Logistik flächendeckend zusammenfinden. Letztendlich scheint aber kein Weg daran vorbeizuführen.

Nr. 4 der Logistik Trends: Autonomes Fahren

Behälterbörse-Logistik-Trends-Autonomes-FahrenNoch sind autonome Fahrzeuge die absolute Ausnahme, doch dieses Bild könnte sich bis 2030 drastisch verändert haben. Die Logistikbranche gehört zu den Bereichen, die am meisten von dieser Entwicklung profitieren dürften. Während ein bemannter Lastwagen zwangsweise zumindest dann steht, wenn der Fahrer seine vorgeschriebenen Ruhepausen abhält, könnte ein autonomer LKW einfach weiterfahren. Schließlich wird ein smartes Steuerungssystem nicht müde. Die Zukunftsvision sieht untereinander vernetzte, autonome Fahrzeuge vor. Die LKWs der Zukunft werden miteinander kommunizieren und mithilfe von Algorithmen beispielsweise dafür sorgen, dass Leerfahrten der Vergangenheit angehören. Auch wenn, einer Innofact-Studie zufolge, 40 % der Menschen mehr Vertrauen in einen menschlichen Fahrer, als in ein selbstfahrendes Fahrzeug stecken, wird sich die Anzahl der Unfälle durch den Einsatz autonomer Wagen voraussichtlich drastisch reduzieren lassen. Gleichzeitig entstehen neue Risiken: Speditionen werden einen gewissen finanziellen Aufwand in Kauf nehmen müssen, um ihre vernetzten Fahrzeuge vor Cyberattacken zu schützen.

Nr. 5 der Logistik Trends: Connected Life

Unsere Nummer 5 der Logistik Trends befasst sich speziell mit der letzten Meile. Hier sieht die DHL eine große Zukunft im sogenannten „Connected Life“ Konzept. Das Ende der Lieferkette verschiebt sich vom Paketlieferanten zum Smart Home System des Endverbrauchers. Durch die Integration eines Lieferdienstes in eine Smart Home Umgebung, kann Warenzustellung deutlich empfängerorientierter stattfinden. Als besonders praktisch dürfte sich diese Herangehensweise im Zusammenhang mit zeit- und temperaturkritischer Ware, wie bestimmten Medikamenten oder frischen Lebensmitteln, herausstellen.

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Warum der ESD-Schutz für den Transport wichtig ist?

Die gängigste Form der elektrostatischen Entladung dürfte jedem bekannt sein und kann recht häufig beobachtet werden. Die Rede ist vom Blitz. Doch was genau passiert dabei? Was versteht man im Generellen unter einer elektrostatischen Entladung (ESD) und welche Maßnahmen zum Schutz muss z. B. in der Elektronikbranche getroffen werden? Mit diesen und weiteren Fragen rund um die elektrostatische Entladung befasst sich dieser Artikel.

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Was genau ist eine elektrostatische Entladung?

ESD-Schutz in-UnternehmenESD (electrostatic discharges) steht für elektrostatische Entladungen, begegnen uns sehr oft im Alltag, sind aber erst ab einer Stärke von etwa 2.000 Volt für den Menschen erkennbar. Sie treten immer dann auf, wenn es zu Spannungsdurchschlägen aufgrund großer Potenzialdifferenzen, die z. B. durch Reibung entstehen, kommt. Ein solcher Spannungsdurchschlag führt kurzzeitig zu einem starken elektrischen Strom, wodurch verschiedene Gefährdungssituationen entstehen können, die Schutzzonen benötigen. Ist entzündliches Material in der Nähe, besteht Brand- und Explosionsgefahr, während Menschen einen Schlag abbekommen können, der durchaus eine Gefahr für Leib und Leben darstellen kann. Bei sehr empfindlichen Bauteilen und Baugruppen kann bereits eine eher harmlose ESD, die vom Menschen noch nicht wahrgenommen werden kann, zu Beschädigungen führen.

Verschiedene Ladungen erfordern einen ESD-Schutz

Folgende drei unterschiedliche Ursachen für elektrostatische Entladungen möchten wir bewusst machen:

Funken und Blitze

Wie bereits erwähnt, stellen Blitze und Funken die häufigste Art der ESD dar. Ein bekanntes Beispiel dafür, welch verheerende Schäden die ESD in Form von Funken anrichten kann, stellt die Geschichte des Luftschiffs Hindenburg dar. Hier wurde der Wasserstoff, der für den Auftrieb des Schiffes verantwortlich und daher in großen Mengen vorhanden war, bei der Landung durch einen Funken, der auf ESD zurückzuführen ist, entzündet, was eine explosionsartige Verbrennung zur Folge hatte und 36 Menschen das Leben kostete.

Koronaentladung

Zu einer sogenannten Koronaentladung kann es kommen, wenn beispielsweise hohe Feldstärken an unebenen Oberflächen einer Elektrode bestehen. Die elektrostatische Ladung wird an ein nicht ableitfähiges Medium, beispielsweise an die umgebende Luft, abgegeben, wobei oftmals Leuchterscheinungen beobachtet werden können. Deshalb wird diese Art der Entladung auch Elmsfeuer genannt.

Bürstenentladung

Von Bürstenentladungen wird immer dann gesprochen, wenn eine ESD zwischen zwei parallel verlaufenden Elektroden stattfindet. Es kommt zu Blitzen, die über die gesamte Länge der Elektroden erkennbar sind, was, von der Seite betrachtet, an die Struktur einer Bürste erinnert.

 

ESD-Behälter-Oberflächenwiderstand ableiten Über diesen Link gelangen Sie zur Übersicht leitfähiger Behälter
für z. B.  Bauelemente mit Oberflächenwiderstand.

 

ESD in der Elektronik – empfindliche Baugruppen

ESD-HalbleiterHalbleiterbauelemente, die als elektrostatisch empfindlich gelten, werden mit ESDS für „electrostatic sensitive devices“ abgekürzt. Die Gruppe dieser Bauteile ist sehr umfangreich, denn beinahe alle elektrischen und elektronischen Teile gehören dazu. Besonders empfindlich sind Schaltkreise auf Halbleiterbasis, Schaltungen aus der Hochfrequenztechnik, Diodenlaser, Feldeffekttransistoren und Leuchtdioden, da diese nur sehr geringe Spannungen ohne Beschädigungen überstehen können. Angaben zur Empfindlichkeit der jeweiligen Bauteile werden unter EMV, kurz für elektromagnetische Verträglichkeit, zusammengefasst.

ESD-Schutz: Diese Vorkehrungen können getroffen werden

Die elektrostatische Entladung stellt die Anforderung an die Elektronikbranche, Bauteile und Menschen ausreichend zu schützen. Das Grundprinzip für den ESD-Schutz besagt, dass unvermeidbare Aufladungen präventiv minimiert und schnellen Entladungen, beispielsweise durch einen elektrischen Oberflächenwiderstand, entgegengewirkt werden soll. Zusätzlich können die folgenden Anforderungen für den Schutz vor Beschädigungen definiert werden:

ESD-Schutzzonen

ESD-Schutzzonen sind Bereiche, in denen elektrostatische Aufladungen eine Grenze von 100 V nicht überschreiten dürfen, während die elektrische Feldstärke unter 10 kV/m liegen sollte. Um eine ESD-Schutzzone einzurichten, muss ein gewisser Aufwand betrieben werden. Bei der Einrichtung einer solchen Schutzzone wird daher nach dem Motto „Was nicht da ist, kann sich nicht aufladen“ gearbeitet. Sprich: Nur das wirklich Notwendige findet Platz. Sämtliche Einrichtungsgegenstände und Betriebsmittel sollten ESD-gerecht und zertifiziert oder aber geerdet und aus elektrostatisch ableitfähigen Material gefertigt sein.

Fußböden

ESD-gerechte Fußböden müssen den sogenannten Walking-Test bestehen, der belegt, dass es nicht zu Aufladungen über 100 V kommt.

Leitfähige Schuhe, Handschuhe und Oberbekleidung

Damit Spannungen überhaupt über den Boden ableitfähig sind, müssen die Schuhe leitfähig sein. Für Schutzhandschuhe gilt die Faustregel, dass der Durchgangswiderstand zwischen 10 hoch 5 und 10 hoch 8 Ohm liegen sollte. Für die übrige Schutzkleidung gelten folgende Anforderungen: Sie sollte nicht oder nur sehr schwach aufladbar sein und ableitfähig sein, um Ladungen zuverlässig abzuleiten. Meist bestehen ESD-gerechte Kleidungsstücke aus Baumwolle, doch neuere Modelle sind bereits aus einem bestimmten Stoffgewebe gefertigt, das leitfähige Fasern enthält.

Leitfähige Arbeitsoberflächen

Sämtliche Arbeitsoberflächen in ESD-Schutzzonen müssen über optimal ableitfähige Eigenschaften verfügen.

Leitfähige Werkzeuge & Technik

Werkzeug, das mit ESDS in Berührung kommt, z. B. mit Halbleiterbauelemente, sollte mit leitfähigen Griffen ausgestattet sein, sodass sich das Potenzial zwischen Werkzeug und Mensch ausgleichen kann.

Ionisation

Ionisierte Luft führt dazu, dass sich elektrostatische Ladungen schneller abbauen. Die Methode der Ionisation kann gezielt eingesetzt werden, um lokale Risiken in besonders kritischen Situationen zu minimieren.

 

ESD-Behälter-Normen, Grenzwerte, Antistatik

Über 50 ESD-Behälter und Varianten finden Sie hier. Unser
Service-Team berät Sie gerne über die Normen, Grenzwerte
zur Antistatik Ihr Bauelemente.

 

Verpackung und Transport: Schutz durch spezielle ESD-Behälter

ESD-BehälterNatürlich müssen auch bei Verpackung und Transport von ESDS einige Aspekte bedacht werden. Sämtliche Verpackungen sollten aus elektrostatisch dissipativen Kunststoffen bestehen und nicht nur vor elektrostatischer Entladung, sondern auch vor statischen Feldern (Antistatik) schützen. Zu diesem Zweck kommen ESD-Behälter, die meist aus mehreren Schichten spezieller Materialien gefertigt sind, zum Einsatz. Verschiedene Hersteller setzen auf unterschiedliche Materialkombinationen je nach Anforderungen, sodass sich hier ein Vergleich lohnt.

Fazit zum ESD-Schutz

Die elektrostatische Entladung ist ein Phänomen, das uns täglich und in vielen Fällen ganz unbemerkt begleitet. Sie stellt insbesondere die Elektronikbranche vor eine Herausforderung und macht umfassende Schutzmaßnahmen erforderlich, um Beschädigungen an z. B. Halbleiterbauelemente und Baugruppen zu vermeiden. Neben, die durch den Arbeitsschutz bewusst gemachten Anforderungen an Schuhe, Kleidung und Schutzzonen, müssen gerade die Unternehmen, deren tägliches Geschäft es nicht ist, sich um den ESD-Schutz zu kümmern, insbesondere was den Oberflächenwiderstand Ihrer Bauelemente und Baugruppen betrifft.

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Der Winter rückt unaufhaltsam näher, die Temperaturen sinken und die Hochsaison für Thermoschutzhauben beginnt. Doch was genau ist eigentlich eine Thermoschutzhaube? Wofür wird dieses Zubehör für Ladungsträger (Transporthilfen) genutzt und in welchen Ausfertigungen gibt es sie? Diesen und weiteren Fragen gehen wir im Folgenden auf den Grund.

Welchen Zweck erfüllen Thermoschutzhauben?

Thermoschutzhauben - Varianten

Thermoschutzhauben sind dazu gedacht, empfindliche Ware, zum Beispiel auf längeren Reisen oder während der Lagerung, sicher vor Hitze und Kälte zu schützen. Es handelt ich meist um dünne Verpackungen aus verschiedenen Materialien, die über eine geringe Wärmeleitfähigkeit verfügen. Häufig werden Polyester, PET und Luftpolsterfolie verarbeitet und mit PVC oder Aluminium beschichtet. Waren, die korrekt in einer Thermoschutzhaube verpackt sind, werden vor den bestehenden Außentemperaturen geschützt, sodass die ideale Temperatur möglichst lange aufrechterhalten werden kann.

Verschiedene Arten von Thermoschutzhauben

Thermoschutzhauben-1

Da verschiedene Güter auf diese Weise verpackt werden wollen, gibt es selbstverständlich zahlreiche unterschiedliche Ausführungen der Thermoschutzhaben. Eine der gängigsten Varianten ist die Palettenhaube, die den Maßen einer handelsüblichen Palette entspricht. Darüber hinaus gibt es Hauben für Fässer, Tanks, Kanister und Tonnen in verschiedenen Größen. Wer eine Haube für Ware mit besonderen Maßen sucht, hat bei manchen Unternehmen die Möglichkeit, sich diese individuell anfertigen zu lassen. Alternativ kann das Verpackungsmaterial auch als Meterware bestellt und selbst verarbeitet werden. Speziell für den Postversand existieren zudem Hauben in Beutel- und Taschenform, die sich gut für kleinere Sendungen eignen.

Eine Übersicht der Abmessungen und Staffelpreise erhalten Sie an dieser Stelle.

So werden die Hauben eingesetzt

Thermoschutzhauben kommen in den unterschiedlichsten Gewerben und Alltagssituationen zum Einsatz. So werden sie unter anderem verwendet, um Wasserspeicher und Pflanzen vor dem Frost zu bewahren oder um verderbliche Lebensmittel zu transportieren, ohne dass die Kühlkette durchbrochen wird. Die meisten Hauben können ganz einfach über die zu schützende Ware gestülpt und beispielsweise mittels Reißverschluss, Klettverschlüssen und Gurten verschlossen werden. Dabei ist zu beachten, dass eine solche Haube nur den erwarteten Schutz mit sich bringen kann, wenn sie korrekt angelegt und vollständig geschlossen wird. Da verschiedene Hersteller verschiedenartige Modelle produzieren, sollte man sich genau an die jeweiligen Empfehlungen und Anleitungen des Produzenten halten.

Qualitätsmerkmale: Das sollten Sie beim Kauf beachten

Der Markt hat derzeit schier unzählige verschiedene Varianten der Thermoschutzhaube zu bieten, sodass es gar nicht so leicht ist, sich für ein Produkt zu entscheiden. Auf die folgenden Aspekte sollte beim Kauf unbedingt geachtet werden.

Material

Die Zweckdienlichkeit einer Thermoschutzhaube steht und fällt mit dem verwendeten Material beziehungsweise der richtigen Kombination verschiedener Materialien. Je höher die Qualität der Materialien und je cleverer deren Kombination, desto effektiver schützt die Haube. Vergewissern Sie sich vor dem Kauf, dass es sich um ein Produkt aus hochwertigen Materialien handelt, das von einem seriösen Unternehmen vertrieben wird, vergleichen Sie verschiedene Modelle und beziehen Sie auch Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte in Ihre Entscheidungsfindung mit ein.

Verarbeitung und Verwendung

Thermoschutzhauben QualitätEin gutes Produkt besteht nicht nur aus qualitativ hochwertigen Materialien, sondern ist auch sauber verarbeitet und nutzerfreundlich in der Anwendung. Vergleichen Sie, wie verschiedene Hauben angelegt und verschlossen werden und entscheiden Sie sich für eine Haube, die sich hier praktisch zeigt. Mit einem Produkt, das sich schnell und einfach anlegen und verschließen lässt, spart man nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Werden erstklassige Materialien sorgfältig und gewissenhaft zu einer Thermoschutzhaube verarbeitet, entsteht ein langlebiges Produkt, das seinen Zweck auch nach mehrmaliger Anwendung noch vollends erfüllt.

Preis

Ein ausschlaggebender Aspekt bei der Wahl einer Thermoschutzhaube ist natürlich deren Preis. Günstige Einweghauben sind schon für kleines Geld zu haben, während die Preise für wiederverwendbare Thermohauben je nach Größe und Hersteller bei mehreren hundert Euro pro Haube liegen können. Es lohnt sich also durchaus, das Preis-Leistungsverhältnis mehrerer Produkte zu vergleichen, um schlussendlich den besten Deal zu finden.

Ersatzteile und Zubehör

Thermoschutzhauben-2Manche Hersteller vertreiben zusätzlich Einzelteile, um die die Hauben ergänzt werden können. Zusätzliche Haltegurte, Unterlegfolien oder Thermotrennwände runden das Angebot ab und können unabhängig von den eigentlichen Hauben erworben werden. Für manche Modelle stehen auch Ersatzteile zur Verfügung, sodass weniger langlebige Teile, wie zum Beispiel Gurtverschlüsse, separat nachbestellt werden können. Da die meisten Thermohauben recht dünn sind, ist es nicht ungewöhnlich, dass es von Zeit zu Zeit, z.B. durch Zug beim Überziehen, zu Rissen im Material kommt. Dies muss aber oftmals gar kein Grund sein, die Haube zu entsorgen. Stattdessen können die Risse einfach mit einem speziellen Reparaturklebeband verklebt werden, wodurch die Haube problemlos weitergenutzt werden kann.

Fazit zu Thermoschutzhauben: Optimal geschützt durch die kalte Jahreszeit

Thermoschutzhauben-Schnee

Thermoschutzhauben stellen die Lösung zu zahlreichen Problemen, in der Logistikbranche und in anderen weitläufigen Teilen der Industrie, dar und werden vor allem zum Wintereinzug verstärkt

gekauft. Wer verschiedene Produkte vergleicht und bereit ist, eine gewisse Summe zu investieren, erhält eine Haube, die effektiv vor äußeren Temperatureinwirkungen schützt und die jeweilige Ware optimal durch die kalte Jahreszeit bringt.

Angebot oder weitere Informationen zu Thermoschutzhauben

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Sonstige Bemerkungen, Vorabinformationen

Die stetig intelligenter werdende und vernetzte Intralogistik setzt die wachsenden Anforderungen immer besser um und macht die Produktion dynamischer. Nach der Angliederung der CeMAT an die HANNOVER MESSE ist eine Plattform entstanden, um sich im globalen Kontext über Lösungen und bereichsübergreifende Technologien rund um Industrie 4.0 und Logistik 4.0 zu informieren.

In Kooperation mit dem Industrie-Wegweiser, der einen druckfrischen Bericht über die Digitalisierung im Transport und in der Logistik veröffentlicht hat, fördern wir auch im Rahmen der CeMAT den persönlichen Erfahrungsaustausch. Hierfür können wir Ihnen Dauertickets im Wert von 70,00 Euro kostenlos zur Verfügung stellen. Einfach das unten stehende Kontaktformular nutzen. Wir freuen uns ein persönliches Kennenlernen und Wiedersehen unserer Forenmitglieder.

Erfahrungsaustausch im Rahmen der CeMAT 2018

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Digitale Vernetzungsbeispiele aus der Logistik | Digitale Plattformen
Referent: Jürgen Baars, AS Age GmbH – die Behälterbörse

 

Am Tag der Logistik treffen sich die Forenmitglieder im Ostalbkreis, um anhand der nachfolgenden Agenda Erfahrungen auszutauschen:

14.30 Uhr Einlass und persönliches Kennenlernen

15.00 Uhr Kleine Schritte als Erfolgsfaktor bei der digitalen Chancennutzung
Thomas W. Frick, Vorstand Marketing, Bundesverband Medien und Marketing e.V.

15.20 Uhr IT Meets Logistics – Blick hinter die Kulissen vernetzter Logistikdatenbanken
Jürgen Baars, Geschäftsführer, AS Age GmbH – die Behälterbörse

15.50 Uhr Kurze Pause

16.00 Uhr RFID – Wichtiger Erfolgsfaktor in der Zukunft oder ein alter Hut?
Jürgen Baars, Geschäftsführer, AS Age GmbH – die Behälterbörse

16.15 Uhr Der InBin Behälter wird kommen – Blick in die Zukunft!
Jürgen Baars, Geschäftsführer, AS Age GmbH – die Behälterbörse

16.30 Uhr Get Together, Networking

Wir freuen uns über neue Gesichter und Diskussionspartner in unserer Runde. Die Teilnahme erfordert keine kostenpflichtige Mitgliedschaft, da das Logistikforum kostenfrei ist. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt, zur Planungsunterstützung bitten wir um Anmeldung.

Das von der Behälterbörse initiierte, über 1600-köpfige Logistikforum, wurde am 17.05.2011 gegründet, um den Erfahrungsaustausch rund um die nachhaltige und digitale Logistik zu fördern.

 

Kostenlose Teilnehmerregistrierung

Erfahrungsaustausch am Tag der Logistik

19. April 2018 von 10.00 Uhr - 12.00 Uhr

19. April 2018 von 15.00 Uhr - 17.00 Uhr

Welcher Agendapunkt interessiert sich besonders?

Kleine Schritte als Erfolgsfaktor zur digitalen Chancennutzung

IT Meets Logistics - Blick hinter die Kulissen vernetzter Logistikdatenbanken

RFID - Wichtiger Erfolgsfaktor in der Zukunft oder ein alter Hut?

Der InBin Behälter wird kommen - Blick in die Zukunft

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Auch in diesem Jahr besuchen wir die LogiMAT in Stuttgart und organisieren ein persönliches Treffen unserer Forenmitglieder. Vom 13. bis 15. März 2018 treffen auf dem Stuttgarter Messegelände viele bekannte internationale Aussteller aus Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen zusammen. Im Fokus stehen innovative Produkte, Lösungen und Systeme für die Beschaffungs-, Lager-, Produktions- und Distributionslogistik.

Fokus für den persönlichen Erfahrungsaustausch am Rande des Messegeschehens

Passend zum Rahmen unseres persönlichen Kennenlernen und Wiedersehen, möchten wir die Digitalisierung in der Logistik in den Vordergrund unseres Erfahrungsaustausches stellen.

-Wie ist der Status Quo?
-An welchen digitalen Schrauben wurde schon gedreht?
-Welche Beispiele hinsichtlich der digitalen Chancennutzung gibt es heute schon in unserer Runde?
-Vor welchen Herausforderungen  und Risiken steht das einzelne Unternehmen?
-Welche Erfahrungen wurden schon gemacht und wie können wir unser Wissen teilen?

Der Ursprungsgedanke sich auf der LogiMAT zu treffen, beruht auf der Erfahrung, dass viele unserer Kunden und Forenmitglieder vor Ort sind und wir für einen zwanglosen Austausch   im Sinne unserer Ziele organisieren müssen, wodurch wir unnötigen CO2-Austoss vermeiden.

Das Treffen am Rande der LogiMAT auf dem Stuttgarter Messegelände nutzen wir als Vorbreitungstreffen für unsere geplante Veranstaltung am 19. April 2018, am Tag der Logistik, an dem wir einen Blick hinter unsere Kulissen, nach dem Motto „IT meets Logistics“ geben. Da wir kein IT-Anbieter sind, sprechen wir als Anwender bzw. Umsetzer und zeigen auf, welche Zeitersparnis und Kundenvorteile wir durch unsere interne und externe digitale Vernetzung geschaffen haben.

 

Digital-Vernetzt-Innovativ – Das Leitthema der LogiMAT 2018

Das qualitativ hochwertige Rahmenprogramm der 16. Internationalen Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement bietet wieder umfassende Informationsvermittlung rund um die nachhaltigen Themen wie Digitalisierung, Industrie 4.0, Logistik 4.0 und Internet der Dinge. Das Motto in diesem Jahr heißt: „Digital-Vernetzt-Innovativ“ und umreißt damit die aktuellen Herausforderungen für Intralogistik und Supply Chain aber auch das Themenspektrum der zahlreichen Fachforen. An drei Messetagen soll das Motto konsequent umgesetzt werden. Täglich warten auf Sie mehr als 40 Fachvorträge mit mehr als 100 ausgewiesene Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Fachmedien. Mit diesem Programm soll der Informations- und Aufklärungsbedarf des Fachpublikums abgedeckt werden.

LogiMAT 2018 – Die Highlights

Die thematische Aufarbeitung der Digitalisierung zieht sich wie ein roter Faden durch das diesjährige Messeangebot. „Narrow Band IoT, 5G und der Industrial Data Space in der Logistik“ ermöglicht Optimierung durch Übertragung von kleinen Datenmengen über lange Zeiträume hinweg an schwer erreichbaren Stellen. Bei der „Auto-ID-Technologie“ geht es um die intelligente Einbindung neuer Technologien bei der Datenerfassung und -verarbeitung. Als weiteren Schwerpunkt geht es um die „digitale Transformation“ selbst, die „digitale Werkzeuge für die Logistik“ und die Grundlagen für optimierte Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter.

In einem weiteren Vortrag wird das Thema „Transporte und Handhabung – autonom von ganz allein“ erörtert, um die zukünftigen Anforderungen von intralogistischen Materialflüssen mit autonomer Verkettung aller Prozesse darzustellen. Desweiteren wird das Thema „Stoffströme im Zeitalter von Industrie 4.0“ in Halle 4 angeboten. Es wird dargestellt, welche Optionen für die digitale Transformation und eine zukunftsfähige Ausrichtung im Detail bestehen. Ein weiteres Thema ist: „Bausteine intelligenter mobiler Roboter“, Der sogenannte „mobile Roboter“ umfasst verschiedene Technologien der Sensorik, Bildverarbeitung, Datenerfassung, -verarbeitung und ihre vernetzte Bereitstellung. Außerdem reflektiert es die Entwicklungen der Hardware bei Flurförderfahrzeugen und Fördertechnik sowie die Aspekte von Automatisierung und Schwarmintelligenz. Darüber hinaus beinhaltet es die Gestaltung künftiger Arbeitswelten, in denen Mensch und Maschine harmonisch zusammenarbeiten.

LogiMAT – Europas größte Intralogistikmesse

Die LogiMAT gilt als Messe-Highlight des Jahres und ist die größte Intralogistikmesse in Europa. Sie ist die führende internationale Fachmesse, die einen vollständigen Marktüberblick und kompetente Wissensvermittlung bietet. Im Fokus stehen die Technologien für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement. Dabei wird Wissen für die Praxis zu vermittelt, Trends gesetzt und Visionen aufgezeigt. Die LogiMAT gilt als ein Marktplatz für Fachgespräche, sowie praxisnahe Wissensvermittlungen vor Ort. Darüber hinaus gibt es Live-Vorführungen, die Entscheidungen erleichtern können. Das qualifizierte Umfeld hat sich nahezu aufgedrängt, um unseren lockeren und zwanglosen Erfahrungsaustausch am Rande des Messegeschehens zu organisieren.

Nehmen Sie an unserem nächsten persönlichen Erfahrungsaustausch teil!

Wir freuen uns Sie an einen der nächsten Termine persönlich kennen zu lernen:

14. März 2018: Austausch zur digitalen Logistik auf der LogiMAT in Stuttgart

19. April 2018: Digitale Vernetzung, Praxisbeispiel am Tag der Logistik in Heubach

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Wochenruhezeit im LKW verbringen ist verboten

Seit Sommer 2017 ist endgültig Schluss mit der regelmäßigen Wochenruhezeit im LKW, denn am 25. Mai wurde das geänderte Fahrpersonalgesetz im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und trat mit sofortiger Wirkung in Kraft. Dadurch gilt in Deutschland das Verbot, die Wochenruhezeiten im Fahrerhaus seines LKW zu verbringen. 

Aus der Neuregelung geht hervor, dass sowohl dem Fahrer als auch dem Verkehrsunternehmen auf deutschem Boden künftig ein Bußgeld droht, sobald die regelmäßige Wochenruhezeit im Fahrzeug verbracht wird. Doch welche Auswirkungen hat das auf die Fahrer und Speditionen? Folgender Servicehinweis zur Vorsorge und Berechnung der Lieferzeiten beleuchtet die Hintergründe sowie Vor- und Nachteile der Änderung.

 

 

Wochenruhezeit mit ordentlicher Schlafmöglichkeit

Dem Fahrpersonal muss eine „geeignete Schlafmöglichkeit“ zur Verfügung gestellt werden. Andernfalls droht bei Verstoß ein Bußgeld von 60 Euro pro unterschrittener Stunde für den Fahrer und darüber hinaus 180 Euro für das Unternehmen bzw. den Unternehmer – ebenfalls pro Stunde! Diese Neuregelung in Deutschland ist stark den Beispielen von Belgien und Frankreich angelehnt, die das Verbringen der regelmäßigen Wochenruhezeit von 45 Stunden im LKW schon seit einiger Zeit  verbieten. Doch wieso kommt dieses Gesetzt überhaupt zu uns?

 

Hintergrund sind die teilweise menschenunwürdigen Verhältnisse auf den Rasthöfen in Grenznähe zu den Niederlanden und Belgien : Nachdem Belgien 2014 bereits ein Verbot erließ, die Ruhezeiten in der Kabine zu verbringen, wichen die Fahrer einfach auf deutsche Rasthöfe aus. Deutschland setzte auf eine europäische Regelung, die allerdings ausblieb. Nachdem aber auch Frankreich ein Verbot ausstellte, verschärfte das die Situation in Deutschland endgültig. Viele Fahrer, meist aus Osteuropa, drängen sich dicht an dicht auf den Plätzen. Auf oftmals hoffnungslos überfüllte Rastplätze tummeln sich z. B. verteilt auf 90 Standplätze rund 200 L

 

KW. Polizisten berichteten, dass meist den Fahrern sogar das Geld fehlt, um die Sanitäranlagen der Raststätte benutzen zu können. Extrem wird die Situation an Feiertagen und besonders an Weihnachten und Silvester.

Regelung der wöchentlichen Ruhezeiten für LKW-Fahrer

Die wöchentliche Ruhezeit für Fahrer beträgt 45 Stunden, die einmal pro Woche am Stück genommen werden müssen. Möglich sind aber auch 24 Stunden wöchentliche Ruhezeit, sofern die fehlenden 21 Stunden innerhalb von 3 Wochen nachgeholt werden. Diese 21 Stunden werden allerdings nur dann anerkannt, wenn sie entweder mit einer 9-stündigen Ruhepause verknüpft oder vor eine 45-stündige Ruhepause gelegt werden.

Die Ursache scheint das  soziales Gefälle in Europa zu sein

Innerhalb der EU herrscht ein starkes Gefälle bei Löhnen und Abgaben. Dies entwickelte sich zu einem lukrativen Geschäft für Transporteure. Es kommt nicht selten vor, dass die Flotte unter „falscher Flagge“ fährt. Das heißt konkret: Es werden Fahrzeuge im Ausland zugelassen und mit Fahrern aus Mittel- und Osteuropa besetzt und zu den ortsüblichen Gehältern bezahlt. Die LKW fahren dann aber ausschließlich in Deutschland. Auf die deutschen Speditionen entsteht dadurch extremer Druck. Gewerkschaften sprechen diesbezüglich von Lohn- und Sozialdumping. Eine Idee diesem entgegenzuwirken wäre den Fahrer nach dem Einsatzort zu bezahlen, was allerdings sehr schwierig wird. Eine Gesamteuropäische Regelung ist derzeit nicht in Aussicht.

Letztendlich entsteht durch das Vorgehen eine Marktverzerrung wobei sich viele Unternehmen versuchen Vorteile gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen. Denn wer seine Fahrer entgegen der herrschenden Gesetzeslage die Wochenruhezeit in der Kabine verbringen lässt, spart sich immense Hotel- und Transferkosten. Dieser Vorteil kann gezielt eingesetzt werden, um korrekt arbeitende Wettbewerber bei Ausschreibungen und Angeboten zu unterbieten. Am Ende des Tages wird alles zu Lasten der Fahrer ausgetragen. Für Unternehmen die sich an die Regelung halten, wird es im steigenden Konkurrenzkampf immer schwieriger zu bestehen.

Umsetzung des Verbotes und Kontrolle der korrekten Einhaltung

Solange noch keine einheitliche europäische Regelung aufgesetzt und eingehalten wird, greift die Neuregelung vom 25. Mai 2017. Einen Bußgeldkatalog gibt es nun, also können auch Bußgelder verhängt werden. Doch was ist mit den Kontrollen? Voraussetzung des Verbotes ist natürlich, dass es entsprechende Kontrollen gibt. Bei etwaigen Kontrollen kann die Polizei schnell feststellen, ob ein Verstoß vorliegt. Wichtig diesbezüglich ist, bei Verstößen in erster Linie den Unternehmer und nicht den Fahrer mit einem Bußgeld zu belegen, da der Fahrer meist nur nach Anweisung und Budget handelt.

Ein weiterer Punkt ist die Frage nach der „geeigneten Schlafmöglichkeit“. Im Gesetz ist dieser Punkt sehr flach formuliert, woraus sich reichlich Interpretationsspielraum für Unternehmer und Fahrer ergibt. Sollten manche bereits an ein Zelt, einen Container oder ähnliches denken, so kann man davon ausgehen, dass das Gesetz noch etwas genauer formuliert werden muss. Man braucht nicht viel Vorstellungskraft um zu erkennen, dass das bereits bestehende Chaos auf deutschen Autobahnparkplätzen und Rasthöfen so schnell nicht kleiner werden wird.

Nutzen Sie unsere Lieferzeiten-Tabelle

Da im Transportbehältergeschäft Engpässe Gang und gebe sind, haben wir schon seit einigen Jahren eine interne Lieferzeiten-Tabelle entwickelt, mit der wir unseren langjährigen und treuen Kunden, trotz teils widriger Lieferumstände einen besonderen Service anbieten.

Natürlich können auch wir nicht zaubern, dennoch führt unsere fachliche und kompetente Beratung hinsichtlich alternativer Ladungsträger oft zur Umschiffung von Lieferengpässen. Vor allem für neue Behälter und gewisse Behältertypen haben wir als frühesten Liefertermin von Behälterherstellern teils die KW12 im Jahr 2018 signalisiert bekommen.

In vielen Fällen hilft unser Marktplatz mit einer verfügbaren Gesamtstückzahl von über 250.000 gebrauchten Behältern weiter. Unser Logistik-Forum hat das Ziel Erfahrungen, Wissen und Tipps zu teilen, daher haben Sie die Möglichkeit über das nachfolgende Kontaktformular unsere interne Lieferzeiten-Tabelle übersendet zu bekommen:

Lieferzeiten-Tabelle für kritische Behältertpyen kostenlos erhalten

Nutzen Sie das nachfolgende Formular, um mit unserem internen Planungsinstrument, kritische Behältertypen auf einen Blick zu erkennen:

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Sonstige Bemerkungen, Vorabinformationen

trend-1202994_640Die zunehmende Digitalisierung der Prozesse, insbesondere in der Logistik und Supply Chain, beschäftigt unsere hausinterne und ausgegliederte IT-Abteilung (Technisches Büro Baars) seit einigen Jahren und wird in diesem Jahr noch umfangreicher und detaillierter verfolgt werden. Die Globale Herausforderung der unternehmensweiten Digitalisierung wird mehr und mehr vertikalisiert und findet „echte“ Chancen zur Wertschöpfungssteigerung nicht nur in der Produktion, sondern insbesondere u.a. aufgrund des hohen Transaktionsaufkommens in der Logistik.

Insbesondere bei den Automobilherstellern erwartet man von Big Data und Industrie 4.0 enorme Potenziale bei der Prozessoptimierung. Aber nicht nur Audi und VW, sondern auch DHL und Zalando sind in diesem Bereich sehr aktiv und arbeitet an den Lösungen und Entwicklungen für die Zukunft. In Zeiten von steigenden Emissionen und fehlenden Parkmöglichkeiten in deutschen Städten sind im Kontext Transportlogistik besonders folgende Schwerpunkt für 2017 hervorzuheben:

Transportlogistik trifft Klimaschutz

Im vergangenen Jahr hatten wir über „Now-Delivery“ und „Sofortness“ berichtet. Dabei ging es um die digitale Ungeduld aufgrund der schnelllebigen Umwelt. Die Idee von Amazon war es damals, ein Paket in der Stadt innerhalb einer halben Stunde mithilfe einer Drohne anliefern zu können. Aber was ist daraus geworden? Wie ist der aktuelle Stand?

environmental-protection-1078765_640Durch das stetig steigende Paketaufkommen vor allem durch den intensiven Online-Handel hat sich die Situation in deutschen Städten weiter verschärft. Die Verkehrssituation und die steigenden Emissionen werden zunehmend zu einem ernsten Problem. Experten erwarten auch in den nächsten Jahren wieder eine Steigerung des Paketaufkommens. Daher wird stetig und mit sehr viel Kreativität an neuen Konzepten gearbeitet. Man möchte die Situation nachhaltig und mit richtungsweisenden Maßnahmen verbessern. 

Autonome Drohnen: Wirklich eine gute Lösung?

drone-1816506_640Bereits 2013 hatte Amazon davon gesprochen mit Drohnen Pakete ausliefern zu wollen. Im Laufe der Zeit wurde diese Zustellmethode zunehmend umstritten gesehen. Damals galt es als eine verrückte Idee, doch heute experimentieren viele große Logistikunternehmen mit der Belieferung per Drohne. DHL hält bis heute an dieser Idee fest. Andere Experten sehen diese Methode etwas kritischer. Man glaube höchstens an einen Nischeneinsatz der Drohne und kann sich keinen Masseneinsatz vorstellen. Die Hermes Germany GmbH geht aufgrund der Gesetzeslage, sowie bestehende Sicherheitsrisiken ebenso nicht davon aus, dass man die autonom fliegende Drohne im Massengeschäft einsetzen kann. Während andere Zulieferer mit Drohnen experimentieren, hat Amazon seine ursprüngliche Idee weiterentwickelt und glaubt nun an Zeppeline, die in einer Höhe von etwa 14.000 Meter fliegen und von dort per Drohne Pakete ausliefern zu können.

Autonome Roboter: Eine Alternative zur Drohne

robot-148989_640Experten sind sich einig, dass der autonome Zustellroboter wesentlich höhere Chancen für das Massengeschäft hat. Hermes und DPD konzentrieren sich vor allem in Deutschland auf die bodengestützte Variante der autonomen Auslieferung. Der Lieferroboter wird seit Sommer 2016 in Hamburg von Hermes getestet und hat durchaus Potential in wenigen Jahren zum Alltag gehören zu können. Über die Drohne und den Roboter hinaus, gibt es aber auch potenziell schneller umsetzbarere Pläne, die den Lieferverkehr verbessern können:

Zustellung in der Nacht als zeitnahe Lösung


Aus siding-50517_640dem Ideen-Pool der Logistik-Branche sind noch weitere und „einfachere“ Lösungsmöglichkeiten bekannt. Dabei steht die Verlagerung der Verkehrsströme im Vordergrund. Zulieferer könnten beispielsweise in der Nacht oder am frühen Morgen anliefern. In dieser Zeit sind die Straßen noch frei und der Verkehr kann sich somit über den Tag verteilen. Um auch der Umwelt etwas Gutes zu tun, denken viele Zulieferer auch über Elektrofahrzeuge nach. Vorreiter dabei ist DHL, der mit seinem selbstentwickelten Kleinfahrzeug „Streetscooter“ bereits die Umsetzbarkeit einer elektrobetriebenen Lösung bewiesen hat. Alternativ dazu wäre auch eine Zustellung mit speziellen Fahrrädern denkbar, die speziell für den Transport von Päckchen und kleinen Paketen konstruiert sind. Das Ziel der Unternehmen wird deutlich: Man möchte eine schnellere, umweltfreundlichere und konfliktfreiere Versorgung vor allem in Städten mit neuen Ideen und Lösungen erreichen.

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Welche logistische Themen haben Sie für 2017 auf dem Plan?

Wir möchten in unserem Blog über Themen schreiben, die Ihnen konkret im Alltag weiterhelfen. Wir sind Ihnen über Ihren Input dankbar, welche Themen bei Ihnen aktuell auf dem Tisch sind? Nachdem Sie unten Ihre Themen mitgeteilt haben, werden wir diese mit unserer herstellerunabhängigen und kritischen Brille auf den Zahn fühlen. Die Rechercheergebnisse werden wir in unserem über 1400-köpfigen Logistikforum besprechen und ein Meinungsbild schaffen sowie Erfahrungen aus der Praxis sammeln. Vielen Dank für Ihr Feedback für unsere redaktionelle Arbeit:

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Unsere aktuellen Logistikthemen:

Die Qualität des EPAL Europalettenpools und die Sicherheit von Mitarbeitern, Waren und Logistikprozessen haben oberste Priorität. Daher die dringende Handlungsempfehlung der EPAL: Tausch von EPAL Europaletten gegen UIC/EUR-Paletten einstellen
Der Vorstand der European Pallet Association e.V. (EPAL) hat am 21. Februar 2017 einstimmig die Beendigung der Tauschvereinbarung zwischen EPAL und der Rail Cargo Austria AG (RCA) zum 01.05.2017 beschlossen. EPAL hatte im Oktober 2014 mit der RCA als geschäftsführender Bahn der UIC-Arbeitsgruppe „Fragen der Palettierung“ vereinbart, dass EPAL Europaletten und UIC/EUR-Paletten miteinander getauscht werden können. EPAL empfiehlt nun, den Tausch von EPAL Europaletten gegen UIC/EUR-Paletten einzustellen. Der Vorstand der EPAL begründet diesen Schritt mit wesentlichen Mängeln der Organisation des Tauschpools durch die UIC, u.a. in den Bereichen Qualitätssicherung und Bekämpfung des Imports von gefälschten UIC/EUR-Paletten in die EU. Zur Vermeidung von Nachteilen für Verwender gelten für den Tausch von UIC/EUR-Paletten, die bis Ende Febraur 2017 produziert worden sind, angemessene Übergangsfristen.
Martin Leibrandt, CEO der EPAL, mahnt eindringlich: „EPAL vermag nicht länger zu gewährleisten, dass UIC/EUR-Paletten den Anforderungen entsprechen, die Industrie, Handel und Logistik zu Recht an die Qualität und die Sicherheit von EPAL Europaletten stellen. Insbesondere der unkontrollierte Import von gefälschten UIC/EUR-Paletten gefährdet die Qualität und die Sicherheit des EPAL Europalettenpools. Gemäß Recherchen der EPAL sind über 4 Millionen gefälschte UIC/EUR-Paletten aus der Ukraine im Markt und es werden stetig mehr. Vornehmlich osteuropäische Banden setzen verstärkt auf die Fälschung von UIC/EUR-Paletten, da das Fälschen von EPAL Europaletten aufgrund der gemeinsamen Aktivitäten von EPAL, Zollbehörden und Rechtsanwälten riskant geworden ist. EPAL übernimmt Verantwortung für die Qualität und die Sicherheit des EPAL Europalettenpools. Darauf können sich Industrie, Handel und Logistik verlassen.“
Die Organisation des Tauschpools und die international einheitliche Qualitätssicherung wird allein durch EPAL getragen. Seit Abschluss der Tauschvereinbarung zwischen EPAL und der UIC im Oktober 2014 sind von Seiten der UIC keine den Aktivitäten der EPAL vergleichbaren Maßnahmen zum Schutz von Qualität und Sicherheit der UIC/EUR-Paletten unternommen worden. In vielen Ländern fehlt es an jeder Organistion des Tauschpools durch die UIC. Zugleich hat die UIC in 2,5-jährigen Verhandlungen das Angebot der EPAL abgelehnt, die Organisation von Qualitätssicherung und Markenschutz für UIC/EUR-Paletten zu übernehmen. Angesichts der negativen Konsequenzen dieser Haltung der UIC sieht EPAL sich nicht länger in der Lage, die Empfehlung zum Tausch von EPAL Europaletten und UIC/EUR-Paletten fortzusetzen. Die Beendigung der Tauschvereinbarung ist aus der Sicht der EPAL die einzige Möglichkeit, die Qualität und die Sicherheit des EPAL Europalettenpools auch in der Zukunft effektiv zu schützen.
EPAL empfiehlt daher zum Schutz der Sicherheit von Mitarbeitern, Waren und Logistikprozessen künftig ausschließlich EPAL Europaletten einzusetzen und zu tauschen. Die Empfehlung, den Tausch zwischen EPAL-Europaletten und UIC-Paletten einzustellen, gilt ab dem 1.5.2017. Die bisher geltende Empfehlung, dass auch Paletten mit der Kennzeichnung „EUR“ (UIC, MAV, CD, ADUF, Green Cargo etc.) getauscht werden können, gilt weiterhin, jedoch befristet bis zum 31.12.2021 und beschränkt auf solche Paletten, die bis zum 28.2.2017 unter strikter Einhaltung der UIC-Merkblätter 435-2 bis 435-6 hergestellt worden sind.

Quelle: Pressemitteilung vom Düsseldorf, 01.März 2017 – European Pallet Association e.V. (EPAL)

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Tausende gefälschte Europaletten in Belgien beschlagnahmt

Tausende gefälschter Europaletten aus der Ukraine sind am 19.12.2016 in Belgien, nahe der niederländischen Grenze, entdeckt worden. Insgesamt wurden vier ukrainische LKWs, beladen mit gefälschten Europaletten gestoppt sowie bereits gelieferte Fälschungen beschlagnahmt.
Die Aktion konnte aufgrund der engen Zusammenarbeit des belgischen Nationalkomitees der EPAL, Belepal, und der EPAL-Repräsentanz in der Ukraine durchgeführt werden. Neben der Belepal war auch die UIC und deren Prüforganisation SGS beteiligt, nachdem die ukrainische Repräsentanz der EPAL verstärkt auf das Problem der massenweisen Fälschungen von UIC-Paletten in der Ukraine hingewiesen und EPAL die UIC zum Handeln aufgefordert hatte.
Von den beschlagnahmten Fälschungen tragen 90% die Markenzeichen EUR /EUR oder UIC, 10% sind mit EPAL gekennzeichnet. Bei den aufgefundenen Fälschungen handelt es sich um Paletten von minderer Qualität. Die European Pallet Association e.V. (EPAL) hat durch zahlreiche Publikationen in der Vergangenheit darauf hingewiesen, EPAL Europaletten nur bei lizenzierten Herstellern und Reparateuren zu kaufen.

Quelle: Pressemitteilung vom Düsseldorf, 22.12.2016 – European Pallet Association e.V. (EPAL)

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Wir haben die Logistiker des Jahres gewählt

… und freuen uns wenn Sie sich eineinhalb Minuten Zeit für folgende Videoanimation nehmen:

Danke an die Helfer des Jahres –
die uns über die Feiertage zur Verfügung stehen

Mit den besten Weihnachtsgrüßen bedanken wir uns auch bei unseren Kunden für eine angenehme Zusammenarbeit und wünschen für das neue Jahr viel Gesundheit, Freude, Glück und Erfolg.

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Auch in diesem Jahr haben wir für mehrere gemeinnützige Organisationen in unserer Region gespendet.

Neben der Logimat gehört auch die am 27. September 2016 startende dreitägige Fachpack zu den Fachmessen auf denen wir unsere Kunden besuchen und Ausschau nach neuen Trends halten. Im Vorfeld der Messe sind wir auf folgende Trends der Verpackung gestoßen und laden dazu ein, weitere Trends als ergänzenden Kommentar unterhalb dieses Beitrags zu erfassen.

Die Verpackung der Zukunft – Weiterentwicklungen

Verpackung der ZukunftBei der Verpackung geht es in der Regel um Funktionalität, Flexibilität, gutes Aussehen und zunehmend auch um das Umweltbewusstsein. So stellt man sich im Allgemeinen die Verpackung der Zukunft vor. Für viele Entwickler stellen die in der Vergangenheit sich widersprechende Anforderungen eine Herausforderung dar, täglich wird sich auf die Suche nach Lösungen gemacht,  die eine attraktive Verpackung mit der Verantwortung gegenüber der Umwelt  ins Gleichgewicht bringen. In unserem Kerngeschäft der Kleinladungsträger haben wir es aufgrund der geringeren Priorität in Punkto Optik etwas einfacher, obwohl auch auf diesem Segment die erhöhte Erwartungshaltung an optisch ansprechende Transportbehälter langsam jedoch stetig wächst.

Wie in jedem Jahr, wurde auch im Jahr 2016 nach der besten Verpackung in Deutschland gesucht, ausgewählt und prämiert. Der Deutsche Verpackungspreis hat 2016 aus 213 Vorschlägen 34 Gewinner ermittelt. Dabei stachen wieder viele Pionierleistungen hervor. Dies galt vor allem für die Kategorien Material, Funktion und Nachhaltigkeit. Interessante und innovative Lösungen für viele verschiedenen Bereiche wurden auch in diesem Jahr wieder präsentiert. Mit einem Klick auf „34 Gewinner“ erfahren Sie weitere Details der Sieger.

Die Verpackung muss intelligent und nachhaltig sein

intelligente VerpackungIn der Kategorie Logistik und Materialfluss konnten sich zwei Lösungen durchsetzen, die sich insbesondere auf verbesserte Transportfähigkeit und reduziertes Volumen konzentrieren. Dabei konnte ein Schraubenhersteller besonders auf sich aufmerksam machen. Die Firma hat ein modularen Kleinladungsträger entwickelt, der den neuesten logistischen Anforderungen entspricht. Der Kleinladungsträger verfügt über eine verriegelte Entnahmeklappe und kann sowohl als iBin-Modul als auch durch einen RFID-Tag gesteuert werden. Darüber hinaus besteht der Behälter zu 30 % aus Biogranulat und folgt damit dem aktuellen Trend zur Nachhaltigkeit. Mehrfachnutzen und Umweltschutz haben in diesem Jahr in vielen Kategorien im Vordergrund gestanden. Dabei spielten auch die Verpackungsmaschinen eine große Rolle. Die Maschinen sollen möglichst material- und energiesparend arbeiten.

Die Verpackung sollen wenig Platz verschenken und Ressourcen einsparen

platzschonende VerpackungIm Bereich von Transport und Logistik wurden Lösungen präsentiert und prämiert, die zu 100 % aus Wellpappe bestehen und zudem durch eine individuelle Anpassung der Verpackung an die Ware das Volumen beim Transport minimiert. Durch den Einsatz von speziellen Polstern kann das Produkt besser vor Transportschäden geschützt werden und ist somit sogar für den Paletten– und Überseetransport geeignet. Der Hersteller hat bewiesen, dass durch den Einsatz des richten Verpackungsmaterials Ressourcen und Volumen reduziert werden und gleichzeitig ein besserer Schutz vor Beschädigungen bestehen kann. Mit derartigen Innovationen bleibt ein Unternehmen Wettbewerbsfähig und kann durch gezielte Veränderungen wichtige Schritte in die Zukunft gehen.

Eine zweite und neutrale Meinung für Ihre Verpackung gefällig?

Jürgen BaarsJürgen Baars, Geschäftsführer der Behälterbörse, ist seit vielen Jahren im Logistikumfeld mit dem so wichtiger Blick über den Tellerrand hinaus aktiv. Langjährige Geschäftspartner vertrauen seiner produkt- und herstellerunabhängigen Logistikkompetenz und integrieren das Know-how mit seinem, über 30 Jahre am Markt bestehenden, technischen Büro. Nutzen auch Sie diesen Erfahrungsschatz um mit einem Logistik-Check z.B. Ihren individuellen Digitalisierungsgrad zu ermitteln, und gleichzeitig Potenziale und Chancen hinsichtlich Kostensenkung und Optimierung zu erkennen.

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Digitalisierung in der Logistik – Bedeutung in der Praxis

binary-1607190_640Durch die Digitalisierung in der Logistik verschieben sich die Handlungsfelder, Verantwortungsbereiche und verändern sich Arbeitsabläufe, was sowohl Herausforderungen als auch Vorteile mit sich bringt. Zum einen können sich qualifizierte Mitarbeiter mehr auf wichtige Aufgaben konzentrieren und halten sich nicht unnötig mit Routinetätigkeiten auf. Zum anderen können auch gering qualifizierte Mitarbeiter Aufgaben nachgehen, für die vorher umfassenderes Fachwissen benötigt wurde. Beispielsweise können sich heute Disponenten auf IT-gestützte Bestandsmanagementsysteme verlassen, die anhand der Verbrauche einen kostenoptimalen Bestellvorschlag liefern. Für die Verfügbarkeit des Artikels ist somit fast automatisch gesorgt und der Mitarbeiter kann sich wichtigeren Aufgaben widmen.

Fluch oder Segen durch die Digitalisierung in der Logistik?

question-1093884_640Die Meinungen zur Digitalisierung in der Logistik wurden oft stark diskutiert. Auf der einen Seite stellt man sich menschenleere Lagerhallen vor, in denen die Digitalisierung Arbeitsplätze wegrationalisiert hat. Auf der anderen Seite wird der Mensch als Schlüsselfigur gesehen, um die neuen Prozesse erfolgsversprechend zu steuern. Diese Herausforderung polarisiert schon lange, da viele mit Sorge auf die Entwicklung geblickt haben. In der Praxis hat die Digitalisierung in der Logistik aber bereits viele Skeptiker überzeugt.

Digitalisierung in der Logistik – Beispiel von E-Commerce

email-1346077_640Als in den neunziger Jahren die E-Mail eingeführt wurde, gab es starke bedenken ob der Briefverkehr extrem einbrechen wird. Die Entwicklung hat aber gezeigt, dass der Online-Handel viele neue Möglichkeiten gebracht hat. Die Post hat zwar weniger Briefe zu verteilen, dagegen ist der Paketversand sehr stark angestiegen. Der Kurierdienst ist im Laufe der Zeit zu einem großen Geschäft geworden und somit zu einem wichtigen Standbein für die Unternehmen und die Wirtschaft. Um die Menge an Sendungen abzuarbeiten wurden daher neue Arbeitsplätze geschaffen, da u.a. auch Lager- und Zustellservice für Pakete und individuelle Verpackungsmöglichkeiten zum Service gehören.

Digitalisierung in der Logistik – Fazit

man-475559_640Gewöhnliche ERP-Systeme reichen nicht aus, um die Anforderungen in der Logistik und im Supply Chain Management gerecht zu werden. Die steigenden Marktanforderungen an individualisierte Produkte und schnelle Lieferungen bei gleichzeitig komplexer werdenden Lieferketten verlangen sehr flexible Prozesse, die nur mit einem intelligenten IT-System bewältigt werden können. Die Logistik muss diese Möglichkeit zu ihrem Vorteil nutzen und den manuellen Aufwand entlang der Supply Chain entlasten. Somit wird letztendlich die Produktivität erhöht um wirtschaftlich und marktorientiert zu handeln.

 

IT-technischer Logistik-Check

Jürgen BaarsJürgen Baars, Geschäftsführer der Behälterbörse, ist seit vielen Jahren gern gesehener Gast bei einschlägigen Fachforen- und Veranstaltungen im Logistikumfeld. Langjährige Geschäftspartner vertrauen seiner produkt- und herstellerunabhängigen Logistikkompetenz und integrieren das Know-how mit seinem, über 30 Jahre am Markt bestehenden, technischen Büro. Ein Großteil seines Geschäftserfolg basiert auf die teils selbstentwickelten IT-Systeme, der damit verbundenen IT-Effizienz und -Intelligenz, als Ergänzung zu seinem fachkundigen und langjährigen Beratungsteam. Nutzen auch Sie diesen Erfahrungsschatz um mit einem Logistik-Check Ihren individuellen Digitalisierungsgrad zu ermitteln, und gleichzeitig Potenziale und Chancen hinsichtlich Kostensenkung und Optimierung zu erkennen.

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Was hält das neue Jahr für die Logistik-Branche bereit?

Auch in diesem Jahr wird es wieder einige interessante und zukunftsweisende Themen im Bereich Supply Chain, Logistik und Verpackung geben. Auf den Messen „LogiMat“ und „FachPack“ werden wieder die wichtigsten Trends und Entwicklungen vorgestellt. „Innovativ agieren, Wandel gestalten“ ist das Leitthema der diesjährigen LogiMat und soll die Erwartungen an das kommende Jahr beschreiben. Veränderungen in der Branche sollen aktiv und innovativ mitgestaltet werden. Dies stellt zwar eine Herausforderung dar, bringt aber auch einige Chancen mit sich. Für das Jahr 2016 stehen folgende Logistik Trends im Vordergrund:

Now-Delivery als neuen Service an die Endverbraucher

Logistik - Now Delivery durch Drohnen?In dem schnelllebigen Umfeld und den sich ständig ändernden Märkten ist Flexibilität und innovative Logistik gefragt. Daher ist eines der Themen in diesem Jahr „Sofortness“ und „Now-Delivery“. Es beschreibt die digitale Ungeduld aufgrund der schnelllebigen Umwelt. So geht der Trend zu immer schnelleren Lieferterminen. Es genügt fast nicht mehr am gleichen Tag zu liefern. Die großen Plattformen duellieren sich mit den schnellsten Lieferzeiten an den Endverbraucher. So wurde von Media Markt und Saturn bereits Ende 2015 eine Lieferzeit von 3 Stunden in deutschen Städten versprochen. Amazon konterte und möchte mit Hilfe einer Drohne innerhalb einer halben Stunde die Lieferung anbieten. Die Wirtschaftlichkeit dieser Liefermöglichkeiten sind heute noch nicht vollständig ausgereift, werden aber weiter entwickelt und auch in 2016 eine Rolle spielen.

Lean Management auf dem Prüfstand

Logistik - flexibles Lean Management ist gefragtIn den letzten Jahren war das Lean Management noch eines der wichtigsten Instrumente für schlanke und effiziente Organisationsstrukturen. In Zeiten von Individualisierung und steigender Komplexität ist das Lean-Konzept vermutlich nicht mehr ausreichend. Prozesse müssen in Zukunft flexibel und interaktiv sein und darüber hinaus hohe Qualität in den Ergebnissen liefern. Mit dem agilen Management sollen unvorhergesehene Ereignisse durch schnelle Entscheidungen gelöst werden. Dabei wird eine zusätzliche technologische Komponente benötigt, wodurch die Mitarbeiter erst in der Lage sind mit unvorhersehbaren Ereignissen umzugehen. Der Managementansatz wird sich vermutlich auch über 2016 hinaus weiter entwickeln.

Datenbrillen als praktische Helfer

DatenbrilleBereits 2015 hatte Volkswagen eine Datenbrille in der Produktion eingeführt. Der digitale Helfer sollte die üblichen Handscanner ersetzen. Die Datenbrille unterstützt bei der Kommissionierung und Prozessoptimierung durch das sogenannte „Pick-by-Vision“-Verfahren. Was zunächst als Prototyp begann hat sich nicht nur bei Volkswagen etabliert. Auch andere Firmen verwenden Datenbrillen für ähnliche Anwendungsbeispiele. Auch in China hat man den Trend zur „Smart Factory“ oder dem „Smart Warehouse“ wahrgenommen, so dass auch dort die neuen Möglichkeiten in Zukunft Einzug erhalten werden.

Die Zukunft der selbständigen Maschinen

forklift-835342_640Erst die Verbindung der Technologien (Robotik und IT-Systeme) bringen das tatsächliche Potenzial von Industrie 4.0 zum Vorschein. Bisher sind schon einige Robotik-Anwendungen möglich, die intelligenten Systeme dazu fehlen allerdings noch. Erst durch das Zusammenspiel können die Maschinen optimal eingesetzt werden. In einem Projekt von Daimler will man das autonome Fahren auf der Straße einführen. Daimler prognostiziert, dass teilautonome Fahrzeuge bereits in einigen Jahren auf deutschen Straßen unterwegs sein werden. Von den Entwicklungen in der Transportbranche profitiert auch der produzierende Sektor. Um künstliche Intelligenz in den Prozessen zu etablieren wird bereits heute viel Geld in Forschung und Entwicklung investiert. Dieser Trend wird in der Logistikbranche auch über 2016 ein Thema sein.

Steigender Kostendruck und zunehmende Kundenanforderung sind in den vergangenen Jahren die größten Herausforderungen für die Logistik in Unternehmen gewesen. Die Industrie 4.0 soll die Prozesse verbessern und benötigt dazu die passende Hardware um Veränderungen weiterzuentwickeln. Unter der industriellen InBinRevolution 4.0 wird eine intelligente Wertschöpfungskette gesehen, die Logistiksysteme in der Zukunft verändern wird. Dabei steht unter anderem der intelligente Behälter (InBin) im Fokus der Forschung. Die Mobile Einheit überwacht den gesamten Prozess und kommuniziert eigenständig mit dem System. Durch diese Technik ist es den Behältern ebenfalls möglich auf Fehler hinzuweisen und dadurch die schnelle Behebung des Problems einzuleiten.

Die Weiterentwicklung der Behälter

Der Ladungsträger entwickelt sich dabei zum intelligenten Mitdenker, der eigenständig Entscheidungen treffen kann. Darüber hinaus wird es dem Behälter möglich sein, mit einer Kamera die Umgebung zu überwachen und somit die notwendigen Logistikprozesse auszulösen. Durch die neue Art der Kommunikation der Behälter mit Mensch und Maschine entstehen den Unternehmen viele neue Möglichkeiten. Die Industrie 4.0 trieb die Entwicklung des Ladungsträgers voran. Die Materialflussexperten suchten nach intelligenten Prozessen, um die Logistikwirtschaft voranzutreiben. In einem intelligenten Lager werden allerdings auch zukunftsorientierte Behälter benötigt. Bisher waren Behälter immer ein notwendiges Übel in der Logistik. Doch jetzt entstehen neue Möglichkeiten. Die intelligenten Behälter erfassen die Prozesse und ergreifen die richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit.

InBin kurz vor dem Durchbruch?

Bereits seit einigen Jahren werden die intelligenten Behälter entwickelt. Dabei erhofft man sich (insbesondere durch die Industrie 4.0) den Durchbruch der neuen Technik in der Industrie. Die Firma Würth bietet diese Art der Behälter seit einiger Zeit an. Bereits im Januar 2013 präsentierte Würth Industrie Service als erster C-Teile-Anbieter ein optisches Bestellsystem, das die Materialwirtschaft revolutionieren könnte. Gerade durch die neuen Möglichkeiten der Kommunikation könnte der Behälter in Zukunft mit den Logistikern sprechen und die Fördertechnik steuern – ganz nach dem Prinzip von Industrie 4.0.

Möglichkeiten und Vorteile von InBin

Durch eine integrierte Kamera kann eine automatisierte Nachricht an das Warenwirtschaftssystem übertragen werden. Hierbei kann eine Füllstands-, Zähl- und Bestellinformation des entsprechenden Artikels überwacht werden. Die Kamera erfasst den Füllstand und registriert die Entnahmen aus einem Behälter. Durch den stetigen Verbrauch der Teile wird der prozentuale Anteil berechnet und an das System übermittelt. Die Messung und Bedarfsauslösung erfolgt ohne manuelles Eingreifen vollautomatisch. Die Umrüstung des Behältern und die Integration des InBin-Moduls kann ohne größeren Aufwand und ein umständliches Ändern der Prozesse erfolgen. Als autarkes System ist der Behälter ohne Veränderung der Infrastruktur einsetzbar. Konzipiert und besonders geeignet sind die InBin-Behälter für die verbrauchsgesteuerte Lieferung von Kleinteilen. Durch die Technik erfolgt die C-Teile-Versorgung in Echtzeit und gewährleistet eine größtmögliche Versorgungssicherheit Ihrer Produktion. Durch die permanente Bestandsübermittlung bekommen Sie eine vollständige Transparenz über das Verbrauchsverhalten und könnten entsprechende Entscheidungen bezüglich des Lagerbestandes treffen. Der Behälterstand wird jederzeit registriert und überwacht, dadurch ist eine vollautomatische Inventur zu jedem Zeitpunkt möglich. Sollten plötzliche Sonderbedarfe auftreten, können diese sofort erfasst und an das System gemeldet werden. Der Nachschub kann je nach definierter Restmenge pünktlich automatisiert ausgelöst werden. Eine Bestandsreduktion bzw. eine verminderte Kapitalbindung kann ebenso durch das neue System angestrebt werden. Die punktgenaue Disposition hält die Lagerbestände klein und sorgt somit für die ideale Versorgungsmenge der Produktion. Durch die kabellose Technik und die große Systemflexibilität ist die Inbetriebnahme in Ihrem Unternehmen ohne einen großen Kostenaufwand durchführbar.

InBin macht die Industrie 4.0 im Lager zur Realität

intelligente behälterDurch die entscheidenden Komponenten, wie dem Mikroprozessor, der Energiequelle und einer geeigneten Kamera, werden die Möglichkeiten der kommunizierenden Behälter realistisch. Die vernetzten Behälter könnten den gesamten logistischen Vorgang kontrollieren und leiten. Die Entwickler haben einen robusten und kostengünstigen Behälter konstruiert, der speziell auf die Anforderungen der Logistik zugeschnitten ist. Durch die Verwendung von „Energy Harvesting“ ist der InBin autark. Bereits ab 400 Lux Lichtstärke nehmen die Solarzellen die Energie aus der Umgebung auf und versorgen das System mit Energie. Sollte einmal keine Lichtquelle zur Verfügung stehen, kann der Behälter eine Nachricht an das System abgeben und einige Zeit weiterarbeiten, bevor der Energiespeicher aufgebraucht ist. Wäre der Behälter entladen und man schaltet das Licht wieder ein, wäre der Behälter sofort wieder einsatzbereit. Der Inbin ist ebenso in der Lage seine Position zu kontrollieren und einen falschen Einsatzort zu melden. Durch einen integrierten LCD und ein Voice-Modul kann der Behälter direkt am Einsatzort mit dem Mitarbeiter kommunizieren und somit benötigte Informationen direkt am Arbeitsplatz zur Verfügung stellen. Damit gelingt dem InBin die lang erwartet Verbindung zwischen dem Mensch und dem „Internet der Dinge„. Bei der Vernetzung der Systeme wird auch die Datensicherheit nicht zu kurz kommen. Alle Daten können durch asynchrone Verschlüsselung vor Missbrauch mit einem Passwort gesichert werden.

Fazit

Der InBin eröffnet neue, individuelle Möglichkeiten für die Produktion. Er ermöglicht eine transparente Sicht in das Behälterinnere, bis hin zu jedem einzelnen Stück. Während heutzutage noch der leere Behälter die Bestellung auslöst, setzt der InBin als zukunftsweisendes, intelligentes System neue Maßstäbe. Er ist in der Lage den Bestand im Behälterinneren eigenständig zu überwachen und die Bestellung selbstständig auszulösen. Die Einführung eines solchen Systems scheint bei der aktuellen Meinung zu Industrie 4.0 in den Entscheiderebenen, nur eine Frage der Zeit zu sein. Auch wenn die Praxisbeispiele zum Tag der Logistik noch rar waren.

Mit der LogoMAT 2015 findet dieses Jahr zum 13. mal die Internationale Fachmesse für Logistik, Material- und Informationsfluss in der Neuen Messe Stuttgart statt.

 

Was ist die LogiMAT?

Unter dem Motto „Komplexität beherrschen – Zukunft intelligent gestalten“ stellen vom 10.-12. Februar 2015, über 1.100 Unternehmen aktuelle und innovative Produkte und Lösungen „zur Rationalisierung und Kostenoptimierung der innerbetrieblichen logistischen Prozesse“ vor, so der Messeleiter der LogiMAT, Peter Kazander. Laut eigenen Angaben belegt die LogiMAT dieses Jahr zum ersten mal Sieben von Acht Messehallen, mit insgesamt mehr als 1.100 internationalen Ausstellern und damit fast das gesamte Messegelände.

Zusätzlich gibt es 25 Fachforen mit mehr als 100 Experten der Logistik-Branche. Im Detail stehen im Fokus dieser Messe, natürlich die innovative Produkte, Lösungen und Systeme für die Beschaffungs-, Lager-, Produktions- und Distributionslogistik.

LogiMAT vereint und kombiniert

Die LogiMAT hat viele Facetten. So hat Sie gleichzeitig die Qualitäten einer Arbeitsmesse, einer Informationsbörse und einer der wichtigsten Branchentreffs im Zentrum Europas. Zudem fungiert Sie als Trendbarometer für die Innovationskraft der Branche. Außerdem ist im Messeticket der LogiMAT die Eintrittskarte der TradeWorld inklusive.
Ein Besuch lohnt sich für alle Fachleute der Logistik und Intralogistikbranche, denn die Mischung aus Entscheiden, welche die Messe besuchen und Branchen-Innovatoren, welche auf der LogiMAT ausstellen, kann gut als Klassentreffen der Intralogistik bezeichnet werden.

TradeWorld

Die TradeWorld 2015 bezeichnet sich selbst als Fachmesse für Moderne Handelsprozesse. Als Teil der LogiMAT finden sich hier besonders viele Unternehmen der Logistik Branche. Wer sowohl die Fachmesse TradeWorld, als auch Fachmesse LogiMAT besichtigen möchte braucht sich auf keine zusätzlichen Kosten einzustellen. Jeder mit einem LogiMAT Messeticket kann die TradeWorld kostenlos besuchen.
Nutzen Sie also die Gelegenheit sich über internationale Lösungen, innovative Produkte, sowie Materialien und Prozesse in der Distributionslogistik und vielen anderen Branchen, zu informieren und neues Wissen und neue Ideen für Ihr eigenes Unternehmen mit zunehmen.

Treffen Sie uns auf der LogiMAT

Treffen Sie die Behälterbörse vom 10. bis 12. Februar auf der LogiMAT in Stuttgart und kommen Sie unverbindlich mit uns ins Gespräch. Nutzen Sie die Gelegenheit uns fragen über unsere Produkte, Systeme und Lösungen zustellen und unser Team persönlich kennen zulernen.

Schreiben Sie uns eine e-Mail mit dem Betreff „LogiMAT“ an: info@behaelterboerse.de oder rufen Sie uns an: +49 (7173) 184000

Hilfe, meine EUR-Pool-Gitterbox ist defekt, was kann ich tun?

Als Teilnehmer des internationalen Tauschsystems für Paletten und Gitterboxen, sind Sie als Besitzer und Verwender des jeweiligen Ladungsträgers verpflichtet, laut UIC-Norm 435-4 die ordentliche Reparatur von Tausch-Ladungsträger zu gewährleisten.

Woran erkenne ich ob meine EUR-Pool-Gitterbox nicht mehr tauschfähig ist?

Die Gütemeinschaft Paletten e.V. bietet Ihnen Bilder auf der Internetseite www.gpal.de an, um zu veranschaulichen, wann eine Gitterbox nicht mehr einsetzbar ist. Z.B. werden starke Verrostungen, verbogene Kanten und defekte Verriegelungen auf den Bildern gezeigt. Wenn eine EUR-Pool-Gitterbox einen oder mehrere Schäden aufweist, ist die Gitterbox nicht mehr tauschfähig und muss gemäß der Richtlinie UIC-Norm 435-4 repariert werden.

Ihre EUR-Pool-Gitterbox ist noch reparabel?

Nicht-tauschfähige Gitterboxen werden von unserem Partner bei Ihnen abgeholt und  beurteilt. Nach unserer Begutachtung wissen Sie ob Ihre Gitterbox noch zu reparieren ist oder nicht.  Gitterboxen, die nicht mehr reparabel sind werden verschrottet oder können zur eigenen Abholung zur Verfügung gestellt werden. Gitterboxen die reparabel sind werden gegen  neue Gitterboxen gem. UIC-Norm 435-3 getauscht. Diesen Kundenservice bieten wir inkl. der Abholung von defekten Gitterboxen und die Anlieferung der fabrikneuen Gitterboxen zum Festpreis nach Absprache an.

Persönliche Beratung

Nehmen Sie mit unserem kompetenten Beratungsteam Kontakt auf, um sich persönlich beraten zu lassen. Einfach telefonisch unter +49 (7173) 184000 oder über dieses Kontaktformular.

Diese Norm definiert die Einzigartigkeit des EUR-Ladungsträger aus Stahl, auch Gitterbox genannt.  Die Maße sind auf 800 x 1200 (BxL mm) definiert. Bestimmt werden in dieser Norm zudem das Leergewicht, welches ab dem Herstellungsjahr 2011 70 kg beträgt. Bis 2010 waren als Leergewicht 85 kg genehmigt.

Die Tragfähigkeit der EUR-Gitterbox ist seit 1990 auf max. 1500 kg festgelegt. Zuvor waren max. 900 kg erlaubt.

Die UIC-Merkblätter sind geistiges Eigentum der UIC und urheberrechtlich geschützt. Der Bezug dieser UIC-Merkblätter ist ausschließlich über die UIC möglich. Wenn Sie sich für das Merkblatt „435-3 Reparatur von EUR-Flachpaletten und EUR-Boxpaletten“ interessieren, können Sie dieses an folgender Stelle käuflich erwerben.

EPAL steht für EUROPEAN PALLET ASSOCIATION E.V. Die Organisation stellt die weltweite Nutzung von EURO-Paletten sicher. Das „ EPAL-System” stellt einen branchenübergreifenden und offenen Palettentauschpool dar.Das System ist mit einem Markenzeichen (EPAL- EURO Palette) geschützt und steht für den reibungslosen Transport, eine stabile Lagerung und eine optimale Arbeitssicherheit. Sicherheits- und Qualitätskontrollen sind Bestandteil des Systems. Alle EPAL-geprüften Flachpaletten tragen eine Güteprüfklammer mit dem EPAL-Qualitätszeichen.  Auf Grundlage der von der EPAL / UIC vorgegebenen Tauschkriterien vereinbaren die jeweiligen Tauschpartner untereinander den für sie kostengünstigsten Tausch.

Deutsches Nationalkomitee der EUROPEAN PALLET ASSOCIATION

Die Gütegemeinschaft Paletten e.V. ist ein eingetragener rechtsfähiger Verein, der als deutsches Nationalkomitee der EUROPEAN PALLET ASSOCIATION (EPAL) in Deutschland u.a. mit der Qualitätssicherung von EPAL-Paletten und EPAL-Gitterboxen beauftragt ist und den Zeichenrechtsinhaber vertritt.

UIC steht für INTERNATIONAL UNION OF RAILWAYS. Es handelt sich hierbei um einen internationalen Verband, ursprünglich von Eisenbahnunternehmen, der am 17. Oktober 1922 in Paris gegründet wurde. Durch Standardisierungen möchte die UIC den internationalen Verkehr verbessern. Das UIC-Baureihenschema für Triebfahrzeuge, das UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Reisezugwagen, die UIC-Wagennummern, der UIC Ländercode und das Harmonisierte Guterverzeichnis für Transportgüter (NHM) sind auf die Verbandsarbeit zurück zu führen. Darüber hinaus veröffentlich die UIC Merkblätter (UIC-Kodex), wie z.B. das grundsätzlich für den Transport mit Gitterboxen interessante Merkblatt UIC-435-3.

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